GLOSSARANALOG-/ DIGITAL-PROOF Prüfdruck zur Simulation vor allem von Vierfarbdrucken als Andruckersatz. Ist zwar wertvolles und kostengünstiges Hilfsmittel, kann jedoch einen echten Andruck auf Papier nicht ersetzen. Man unterscheidet Analogproofs (von den Originalfilmen) und Digitalproofs (Ausdruck aus der Datei). ANSCHNITTsiehe "Beschnittzugabe" BESCHNITTZUGABEUnter Beschnittzugabe versteht man den "überflüssigen" Bereich an allen Seiten eines Dokumentes, welcher aber dennoch bildhafte "Ausläufer" enthält. Diese "überflüssigen", zumeist 2 Millimeter an jeder Seite des Dokuments sind aber dringend notwendig, da man so beim späteren Schneiden auf das Endformat weiße Blitzer verhindert, falls der Schnitt nicht ganz akkurat vollzogen wird. CMYKDie vier Buchstaben "CMYK" stehen für Cyan, Magenta, Yellow und Key. Man bezeichnet hiermit das in der Drucktechnik übliche Farbmodell für den Vierfarbdruck, welcher die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb (Yellow) verwendet. Als vierte Farbe wird zusätzlich Schwarz (Key oder auch Kontrast) eingesetzt, das für einen optisch befriedigenden Schwarzton sorgt. TIP: Schwarz wird noch brillanter, wenn Sie 50% Cyan hinterlegen. DENSITOMETRISCHRaster- und Dichtemessung von Filmen und Drucken (Dichte: Schwärzung von Filmen, Farbauftrag beim Druck). DPI - "DOTS PER INCH""DPI" ist die Abkürzung von «dots per inch» Damit wird angegeben, wie viel Punkte ein Drucker zu Papier bringen kann. Getreu nach dem Motto "je mehr, desto besser ist die Bild/Druckqualität" gehen wir hier ans Werk. Ihr Monitor hat zum Beispiel eine Auflösung 72 dpi. Alle Bildchen, die Sie von einer Webside laden, haben somit in der Regel auch nur 72 dpi. Das ist für den Vierfarbdruck zu wenig und Ihr gewünschtes Ergebnis wird sehr unscharf und "grobpixelig". Dieses ungewünschte Resultat lässt sich ganz einfach erklären. 300dpi sind nun mal viel mehr als 72dpi bei einem Inch. (Inch: ein Quadrat mit einer Diagonalen von 1cm Länge) Somit hat eine Datei mit 300dpi auch im Druckerzeugnis viel mehr Farbpunkte und folglich eine viel höhere und schärfere Qualität als eine Datei mit nur 72dpi. DRUCKMUSTERReferenzausdruck als Maßstab für die folgende Replakation. EPSEncapsulated Postscript = spezielles Grafikformat, das auf Postscript aufbaut. Für Grafiken in vielen Programmen einsetzbar. Vorteil: vektorbasierte Grafik implementiert. FOGRA-STANDARD EUROSKALA OFFSETDRUCKGenormtes Drucksystem, basierend auf dem CMYK-Farbsystem für Vierfarbdruck im Offsetdruck. GRAMMATURsiehe "Papiergewicht" HKS-FARBENHKS ist ein Mischsystem für Druckfarben mit 84 Farbtönen, die in Bezug auf verschiedene Papiersorten und Untergründe gemischt werden, um überall eine einheitliche Farbgebung zu erhalten. HKS-Farben gibt es für Lacke, Bauten, Textilien, Kunststoff und für den Druck. Ein Farbfächer erleichtert Ihnen hierbei das genaue Auswählen Ihrer Farbe. Die Abkürzung "HKS" steht für die Namen der Hersteller: H = Hostmann-Steinberg GmbH, K = Kast + Ehinger Druckfarben, S = H. Schmincke & Co. Die Basis bilden neun Grundfarben sowie Schwarz. Normalerweise drucken wir im Vierfarbmodus CMYK. Alle Farben werden hierbei auf dem Papier mit Cyan, Magenta, Yellow und Scharz zusammengemischt. Wenn Sie aber eine Volltonfarbe wünschen (diese wurde somit im Vorfeld schon gemischt), dann spricht man von einer "Sonderfarbe", wie z.B. den HKS-Farben. Im Endpreis wird dieser Wunsch teurer sein, da es kein Standarddruck ist. Aber gerne können Sie solch einen "Sonderfarben-Druck" über info@flyerking.de anfragen! JPGAbkürzung von «Joint Picture Expert Group» Der Name stammt von der Joint Photographics Expert Group, einem Zusammenschluss von Unternehmen, welche diesen Standard entwickelten: ein Dateiformat für komprimierte Bilder. Komprimieren ist z. B. für die Datenübermittlung notwendig. Je höher Sie die Komprimierung wählen, desto kleiner wird die Dateigrösse. Jedoch müssen Sie unbedingt dabei beachten, dass bei einer hohen Komprimierungsrate Ihr Bild an Qualität verliehrt. Deshalb achten Sie darauf, dass Sie z.B. bei Photoshop / Bildoptionen mindestens die Grösse 9 bis 12 wählen. LAYOUTDATEIENGestaltung einer oder mehrerer Seiten in einer Computerdatei zusammengefasst. Das Layout legt Schriften und die Raumaufteilung von Texten, Bildern und Grafiken fest. MOIRÉMit Moiré (franz. "Gewebe mit Schillermuster") bezeichnet man eine störende Musterbildung, die erscheint, wenn Sie ein bereits gerastertes Bild nochmals eingescannen. Die Ursache liegt darin, dass das Raster des Scans das Raster des neuen Drucks überlagert und es erscheinen störende Hintergrundformen auf Ihrem Druck. PANTONE-FARBENFarbstandard zur Normierung von Buntfarben. Der Pantone-Farbfächer erleichtert allen Machern die gemeinsame Sprache. Es gibt 729 Pantone- Farbtöne, 7 Metallic- und 7 Leuchtfarben. Auch wie bei den HKS-Farben gilt hier: diese Farbwahl fällt unter die Sonderfarben und kostet einen Aufpreis. Gerne können Sie diesen unter info@flyerking.de anfragen! PAPIERPapiere werden nach folgenden Kriterien unterschieden: Papiergewicht, Oberfläche, Farbe, Zusammensetzung, Einsatzgebiet und Laufrichtung. Flyerking arbeitet mit Standardpapieren. Bei den Flyern erhalten Sie 250g/qm glänzendes Bilderdruckpapier und bei den Postern 100g/qm doppelt matt gestrichenes Bilderdruckpapier. Bei unseren Business Produkten arbeiten wir mit 250g/qm Visitenkarten-Naturkarton, 350g/qm glänzend cellophaniertem Bilderdruckpapier, 90g/qm Briefpapier (inkjet- und lasergeeignet) und Standard Kuvert-Papier. Natürlich können Sie auch auf Feinstpapieren oder anderen Grammaturen bei uns drucken lassen. Jedoch kostet dieses einen Aufpreis. Gerne können Sie diesen bei info@flyerking.de anfragen!
PAPIERGEWICHTDas Papiergewicht oder auch die Grammatur eines Papiers ist sein Gewicht pro Flächeneinheit, auch Flächengewicht genannt und wird in Gramm pro Quadratmeter (also A0) gemessen. Die Grammaturen von Papier reichen von 7 bis etwa 225 g/qm. Karton wiegt rund 150 bis 600 g/qm. Pappe gibt es mit Grammaturen ab 225 g/qm. Zeitungspapiere sind 40-55 g/qm schwer, Magazinpapiere im Offset um 100 g/qm, Flyer 200g/qm und Poster um die 100g/qm. Zur Berechnung gibt es einen Anhaltspunkt: Das Format A0 hat eine Fläche von 1qm. Ein Blatt A4 ist das 16tel der Fläche von A0. Wer ein Blatt A4 auf die Briefwaage legt, das Gewicht mal 16 rechnet, erhält somit das Papiergewicht. RGBRot, Grün, Blau - Zusammenprojektion ergibt Weiß. Mischung von Lichtfarben im Sinne einer additiven Farbmischung. (z. B. beim Farbfenseher oder Monitor) RIPRaster-Image-Prozessor. Für die Ausgabe auf Laserbelichtern oder auch Laserdruckern müssen die Text- und Bilddaten aufbereitet werden. Das RIP berechnet, wo Pixel belichtet werden müssen und wo nicht. Die Berechnung erfolgt auf Basis der Seitenbeschreibungssprache (z.B. Postscript) der Druckdatei. In Laserdruckern ist das RIP fest integriert. SAMMELBOGENOffsetdruckbogen mit vielen verschiedenen - nicht zwangsläufig zusammengehörenden - Druckaufträgen. SCHNITTMARKENHilfslinien zum Aufbau und zum Schneiden. Schnittmarken legen somit das Endformat fest und sind eine große Hilfe. TIFFStandardisiertes Grafikformat für pixelbasierte Bilddaten (im Gegensatz zu vektorbasierten -> siehe EPS).
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